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Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Mariologie (DAM) wurde gegründet im Jahre 1951 durch Carl Feckes (gest. 1958), Professor für Dogmatik am Priesterseminar in Köln, und Heinrich Maria Köster (gest. 1993), Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Hochschule der Palottiner in Vallendar.
Die DAM trifft sich in der Regel alle zwei Jahre zu Tagungen; deren Ergebnisse erscheinen (bei den Tagungen in Deutschland) in der Reihe "Mariologische Studien" (Pustet Verlag Regensburg). Alle vier Jahre nimmt die Arbeitsgemeinschaft teil an den Kongressen der PAMI (Pontificia Academia Mariana Internationalis); die Teilnahme am Weltkongress ersetzt dann die Tagung in Deutschland; die Vorträge erscheinen in der Regel in den Kongressakten.Da die Vorträge auf den Mariologischen Kongressen in den Jahren 2000, 2004, 2008 und 2012 nicht vollständig in Tagungsbänden gedruckt sind, erschienen die meisten Vorträge der deutschen Sprachsektion in diversen Zeitschriften, insbesondere in "Mariologisches Jahrbuch". Sedes Sapientiae" (gratis abrufbar unter www.teol.de, s.v. "Elektronische Bibliothek") und "Forum Katholische Theologie" (vgl. www.fkth.online).
Der gegenwärtige Vorstand besteht aus drei Personen:
Manfred Hauke, Professor für Dogmatik (mit einem Schwerpunkt auf der Mariologie) an der Theologischen Fakultät von Lugano (Schweiz) (Vorsitzender);
Michael Stickelbroeck, Professor für Dogmatik und ökumenische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule von St. Pölten (Oesterreich)" (zweiter Vorsitzender)"
Peter H. Görg, Dr. theol. (Sekretär).
Der Vorsitzende, Prof. Dr. Manfred Hauke, ist folgendermassen erreichbar: Via Roncaccio 7, CH-6900 Lugano, Tel. 0049-91-966.42.38, Email manfredhauke@bluewin.ch; Weiteres auf der privaten Homepage: http://www.manfred-hauke.de
Weitere Links: Pontificia Academia Mariana Internationalis www.pami.info;
Pustet Verlag Regensburg www.pustet.de
Laufende Informationen zu unserer Arbeit finden sich auch auf Facebook, Seite "Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Mariologie".
Der letzte Internationale Mariologische Kongress in Rom (Antonianum), an dem wir teilnahmen, fand statt online vom 8.-12. September 2021 mit dem Thema "Maria in der Kultur der Gegenwart". Die Publikation des deutschen Tagungsbandes ist in Vorbereitung.
Die nächste Tagung findet statt vom 22.-25. Juni 2022 im Kloster Disentis, Schweiz
„Maria als Siegerin über die Mächte des Bösen“
Programm
Mittwoch, 22. Juni
ab 15.30 Uhr Anreise
18.30-19.15 Abendessen
19.30-20.15 Begrüßung, Einführung in das Thema (Manfred Hauke)
Ab 20.15 Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein
Donnerstag, 23. Juni
7.30-8.15 Heilige Messe
8.30-9.00 Frühstück
9.15-9.45 Imre von Gaál: Das Protoevangelium in der Auslegung von Carlo Passaglia – ein bedeutender Mariologe und eine umstrittene Gestalt des Risorgimento
9.45-10.15 Helmut Moll: Das Protoevangelium in der Lehrverkündigung von Papst Johannes Paul II. und sein Widerhall im deutschen Martyrologium des 20. Jahrhunderts
10.15-10.30 Pause
10.30-11.00 Achim Dittrich: Der Madonnen-Typus „Maria vom Siege“ und das Protoevangelium
11.00-11.30 Michael Stickelbroeck: Der Sieg der „apokalyptischen Frau“ (Offb 12) über die Mächte des Bösen
11.45-12.00 Mittagshore
12.00-12.45 Mittagessen
14.00-14.30 Wolfgang Koch: Maria als „Schlangenzertreterin“ im Gnadenbild von Guadalupe
14.30-15.00 Johannes Stöhr: Lepanto und „Unsere Liebe Frau vom Sieg“
15.00-15.30 Pause
15.30-16.00 Rudolf Kirchgrabner: Die Wiener Wallfahrtskirche „Maria vom Sieg“. Geschichtliche Verankerung und gegenwärtige Bedeutung
16.00-16.30 Erich Maria Fink: Die Marienerscheinung in Obwinsk (Russland, 22. Mai 1685). Eine Brücke zwischen Ost- und Westkirche
16.30-16.45 Pause
16.45-17.45 Diskussion über die Vorträge des Tages
18.00-18.30 Vesper
18.30-19.15 Abendessen
Ab 19.30 Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein
Freitag, 24. Juni
7.30-8.15 Heilige Messe
8.30-9.00 Frühstück
9.15-9.45 Kaspra M. Sannikova: Maria und das Blut Christi im Kontext des Kampfes mit dem Bösen
9.45-10.15 Lazarus Uchman: Der Sieg Mariens bei der Befreiung vom Bösen nach dem Zeugnis von P. Francesco Bamonte
10.15-10.30 Pause
10.30-11.00 Christa Bisang: Die geistliche Erfahrung des Marienheiligtums „Notre-Dame des Victoires“ in Paris
11.00-11.30 Florian Kerschbaumer: Die Spiritualität der Gebetsstätte „Maria vom Sieg“ in Wigratzbad
11.45-12.00 Mittagshore
12.00-12.45 Mittagessen
14.00-14.30 Manfred Hauke: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren“. Die Verheißung des Sieges Mariens in der Botschaft von Fatima
14.30-15.00 Dorothea Koch: Das siegreiche Gebet zu U.L.F. von Fatima beim Russlandbesuch von Konrad Adenauer
15.00-15.30 Pause
15.30-16.00 Ioannes Chattopadhyay: Der Einfluß Mariens auf die Befreiung vom Bösen durch die Beichte
16.00-16.30 Johannes Nebel: Maria Überwinderin aller Häresien. Ursprung, Sinngehalt und Bedeutung einer liturgischen Formel
16.30-16.45 Pause
16.45-17.45 Diskussion über die Vorträge des Tages
18.00-18.30 Vesper
18.30-19.15 Abendessen
20.00 Mitgliederversammlung
Samstag, 25. Juni
7.30-8.15 Heilige Messe
8.30-9.00 Frühstück
9.15-9.30 Andreas Fuchs: Vorstellung der Habilitationsschrift von Regina Willi, „Mutter – Gefährtin – Jüngerin. Maria im Spiegel patristischer und scholastischer Schriftauslegung“
9.30-10.00 Vorstellung wissenschaftlicher Projekte im Bereich der Mariologie (von Seiten der Mitglieder der DAM); Ausklang der Tagung
Unsere Tagung 2019 fand statt vom 4.-6. Juli im Schloss Spindlhof, Bildungshaus des Bistums Regensburg, in Regenstauf bei Regensburg. Der Tagungsband erscheint im Herbst 2020 (oder Frühjahr 2021) in den "Mariologischen Studien". Programm:
Die Mariologie im deutschen Sprachraum:
Vergangenheit, Gegenwart und Herausforderungen für die Zukunft
Donnerstag, 4. Juli:
18 Uhr Abendessen
20.00-20.45 Uhr Einführungsvortrag von Manfred Hauke: Das Wirken der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie von 1951 bis 2017. Der zurückgelegte Weg und seine Zukunftsperspektiven
Diskussion, gemütliche Runde
Freitag, 5. Juli:
7.15 Uhr Heilige Messe; 8.00 Uhr Frühstück
9.00-9.45 Uhr Vortrag von Peter H. Görg: Die Entwicklung der deutschsprachigen Mariologie seit 1951. 9.45-10.15 Uhr Kaffeepause
10.15-10.45 Uhr Vortrag von Johannes Stöhr: Entstehung und Wirken des Internationalen Mariologischen Arbeitskreises Kevelaer sowie der Zeitschrift Sedes Sapientiae. Mariologisches Jahrbuch & Sitz der Weisheit. Marianisches Jahrbuch
10.45-11.30 Uhr Vortrag von Josef Kreiml: Entstehung, Errungenschaften und Projekte des Institutum Marianum Ratisbonense
11.30-12.00 Diskussion über die vorausgehenden Vorträge; 12.00 Uhr Mittagessen
Am Nachmittag: Bustransfer nach Pentling, Führung durch das Papst-Benedikt-Haus,
Besuch des Institutum Marianum und Besichtigung der Innenstadt von Regensburg
(Dom, Niedermünsterkirche, Alte Kapelle)
Rückkehr zum Spindlhof
19.00 Uhr Abendessen; 20.15-45 Uhr Mitgliederversammlung (kurz); gemütliche Runde
Samstag, 6. Juli:
7.15 Uhr Heilige Messe; 8.00 Uhr Frühstück
9.00-9.45 Uhr Die Mariologie an den Katholisch-Theologischen Fakultäten des deutschen Sprachraums. Eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Lehrprogrammes
9.45-10.00 Kaffeepause
10.00-10.45 Uhr Vortrag von Ursula Bleyenberg: Systematische Themen der Marianischen Verkündigung im Lehramt von Papst Benedikt XVI. (2005-2013)
10.00-ca. 10.30 Diskussion über die vorausgehenden Vorträge
10.30-11.45 Uhr Vorstellung von Forschungsprojekten von Seiten der Teilnehmer
11.45-12.00 Uhr Abschluss der Tagung (Manfred Hauke)
12.00 Uhr Mittagessen
Prof. Dr. Manfred Hauke, Via Roncaccio 7, CH-6900 Lugano, Tel. 0041-91-966.42.38, Handy 0041-79-235.57.55, Email manfredhauke@bluewin.ch.
Unsere vorausgehende Tagung fand statt in Würzburg, Burkardushaus (am Dom), 6.-9. Juni 2018. Das Thema lautete "Maria, Mutter der Einheit" (Mater unitatis)". Der Tagungsband erschien 2020 in den "Mariologischen Studien" (Verlag Pustet, Regensbur).
Maria, "Mutter der Einheit" (Mater unitatis)
Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie (DAM),
Würzburg, Burkardushaus, 6.-9. Juni 2018, Programm
Mittwoch, 6. Juni 2018
18.00 Uhr Abendessen
19.30-19.45 Uhr Begrüssung und Einführung in die Tagung (Prof. Dr. Manfred Hauke)
19.45-20.30 Uhr Eine Mutter für alle Christen. ökumenische Erfahrungen auf dem Fränkischen Marienweg (Josef Treutlein)
Donnerstag, 7. Juni 2018
7.15 Uhr Heilige Messe, 8.00 Uhr Frühstück
9.00-9.45 Uhr Maria als Mutter der Einheit in der Perspektive des Johannesevangeliums
(Dr. Regina Willi)Pause
10.00-10.45 Uhr Maria und die Einheit der Kirche nach dem hl. Lukas. Ansätze für die Bedeutung Marias als Mater unitatis im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte (Julian Backes)
Pause
11.00-11.45 Maria im Nestorianismus (Theodor von Mopsuestia, Theodoret von Cyrus)
(Prof. DDr. Anton Ziegenaus)
12.00 Uhr Mittagessen
13.45-14.15 Uhr Carl Feckes, Mitbegründer der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie (1894-1958). Ein biographisches Zeugnis (Peter Odenthal)
14.15-15.00 Uhr Die Bedeutung Mariens für die Einheit der Christen beim seligen John Henry Newman (Prof. Dr. Imre von Gaal) Kaffeepause
15.30-16.15 Uhr Maria, die beste Förderin der Einheit im Lehramt und im Wirken Papst Leos XIII. (1878-1903) (Rudolf Kirchgrabner) Pause
16.30-17.15 Uhr Maria in Einheit mit Jesus. Gedanken zum Cruz de la unidad (Dr. Gertrud Pollak)
18.00 Uhr Abendessen
19.30-20.15 Uhr Maria, Mater unitatis, in den Diskussionen des Zweiten Vatikanischen Konzils (Dr. Achim Dittrich) anschlieߥnd Diskussion
Freitag, 8. Juni 2018
7.15 Uhr Heilige Messe, 8.00 Uhr Frühstück
9.00-9.45 Uhr Maria, Maria in der mystischen Erfahrung Chiara Lubichs (Prof. Dr. Stefan Tobler)
Pause
10.00-10.45 Uhr Die Verantwortung Marias für die Einheit der Christen bei Papst Johannes Paul II. (Prof. Dr. Petar Vrankic) Pause
11.00-11.45 Uhr Maria und die Einheit. Aspekte der römischen Messliturgie (Dr. Johannes Nebel)
12.00 Uhr Mittagessen
14.15-15.00 Uhr Maria als Förderin der Einheit der Christen? Die Position Karl Barths
(Dr. Ivan Podgorelec) - Kaffeepause -
15.30-16.15 Uhr Die Bedeutung der Gottesmutter für die Einheit der Christen bei Hans Asmussen (1898-1968) (Prof. Dr. Michael Stickelbroeck) - Pause
16.30-17.15 Uhr Maria, Mutter der Einheit, überwinderin des Neo-Nestorianismus in der Ekklesiologie (Prof. Dr. Johannes Stöhr) anschlieߥnd Diskussion
18.00 Uhr Abendessen
19.30-20.00 Uhr Die Rolle der Gottesmutter bei der Konversion von Scott Hahn (Christa Bisang)
20.00-20.30 Uhr Marianisches bei Goethe. Spuren eines künftigen Triumphes der Mater unitatis (Wolfgang Koch)
20.30 Uhr Mitgliederversammlung
Samstag, 9. Juni 2018
7.15 Uhr Heilige Messe, 8.00 Uhr Frühstück
9.00-9.45 Uhr Maria, mater unitatis, beim hl. Augustinus (Dr. Ursula Bleyenberg)
Pause
10.00-10.45 Uhr Spuren des Marianischen im deutschen Protestantismus (Dr. Herbert King)
Pause
11.00-11.45 Uhr Die geistliche Mutterschaft Mariens und ihre Sorge für die Einheit. Eine systematische Besinnung (Prof. Dr. Manfred Hauke) - Diskussion und Abschluss der Tagung
12.00 Uhr Mittagessen
Die Publikation der Tagungsvorträge erfolgte im Pustet Verlag, Mariologische Studien 28, 2020). Der Vortrag von Odenthal über Prälat Feckes erschien im Herbst 2018 in der Zeitschrift Sedes Sapientiae. Mariologisches Jahrbuch (Fe-Medienverlag).
Dort auch ein ausführlicher Tagungsbericht von Manfred Hauke; über die Tagung berichtete bereits die online-Ausgabe der Tagespost vom 12. Juni 2018: Annalia Machuy, Mütterliche Sorge als Motor der Oekumene,
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/online/Muetterliche-Sorge-als-Motor-der-OEkumene;art4691,189473
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